Sie wurden diskriminiert

Sie wurden oder werden wegen Ihrer Hautfarbe, Ihrer Religion, Ihrer Nationalität, Ihrer Herkunft, Ihrer sexuellen Identität, Ihres Alters, Ihrer politischen Überzeugung oder anderer persönlicher Merkmale diskriminiert, beleidigt oder angegriffen.

Diskriminierung und Rassismus haben viele Gesichter. Sie reichen vom abschätzigen Blick über Beleidigungen und Drohungen bis zum tätlichen, unter Umständen sogar tödlichen Angriff. Die Beschuldigten suchen sich viele Ziele und viele Opfer: Alles, was „irgendwie anders“ ist, nicht „hierher passt“, „nicht normal ist“. Aussehen, von der Hautfarbe bis zur Kleidung, Herkunft, Sprache, Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung – es gibt fast nichts, was der Diskriminierung und dem Rassismus nicht als Vorwand oder gar vermeintlich berechtigte Begründung dienen kann.

Solche Diskriminierungen sind nicht nur beleidigend und verletzend. Sie lösen auch starke Ängste aus. Wichtig ist, dass Sie als Verletzte oder Verletzter von Diskriminierung und Rassismus sich anderen Menschen anvertrauen. Sie können sich Beratung, Schutz und Hilfe bei Ansprechpartnern und Ansprechpartnerinnen suchen, die Sie in der Liste der Unterstützungseinrichtungen finden. Spezialisierte Einrichtungen für Diskriminierung und Rassismus finden Sie unter dem Suchwort Hasskriminalität.

Hinweis:
Wegen der Gefahr, die für Sie und Ihr Umfeld besteht, sollten Sie immer die Polizei einschalten. Ihnen nahe gelegene Polizeidienststellen finden Sie in der Liste der Unterstützungseinrichtungen unter der Auswahl Polizei.

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